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Beobachtungsbericht vom 26.03.2012

Müde vom Wände spachteln der Wohnzimmer-Baustelle wagte ich einen Blick nach
draußen. Irgendwie sah es heute etwas klarer aus und eine gewisse Nervosität breitete sich
in mir aus. Soll ich?
Mal sehen, was Meteoblue sagt:
BESTES SEEING, KEINE WOLKEN und… jetzt aber nichts wie Raus in den Garten.
Schnell wurde aufgebaut, wieder rein um etwas zu essen, schnell die dicken Sachen
angezogen und noch ein kurzes „Gute Nacht, bis morgen früh“ zu meiner Frau.

Es war 21 Uhr und ich erhaschte noch einen Blick auf Jupiter, der aber durch Geäst und
seine Horizontnähe ein eher klägliches Bild abgab. Immerhin das dunkle Band und die 4
Monde wabbelten im Okular bei 200-fach. Am Mond benötige ich eigentlich immer einen Graufilter. Er (Es?) hat mittlerweile einen festen Stammplatz im Filterschieber gefunden. Obwohl sich grade mal eine 15%- Sichel zeigte, was das Teil sehr nützlich. Nun, Meteoblue hatte wohl geflunkert und die Krater tanzten im 10,5mm Pentax ordentlich Ballet.

Venus war als halbe Scheibe zu sehen und eine Kugelform zu erahnen. Das ließ mich ein
bisschen hoffen. Mars wollte ich mir für den Schluss aufheben

M42 mit einem prüfenden Blick auf „E“ und „F“ bilden, wie so oft in dieser Jahreszeit, den
Einstieg in die DS-Spechtelei. Die Sichtung der beiden schwachen Nachbarn der 4 Trapezsterne war aber ein sicheres Indiz für eine brauchbare Nacht.

Garradd hab ich an diesem Abend leider vergeblich gesucht. Allerdings hatte ich auch keine Karte. Irgendwo im vorderen großen Wagen, erinnerte ich mich. Nun ja…

Immerhin huschten bei der Suche mit dem 8×30 Karl-Zeiss immer wieder M81 und M82 durchs Gesichtsfeld und riefen nach mehr. Die beiden geben ein schönes Bild im 14,5 mit dem 30mm Widescan bei 70-fach ab. Später auch mit mehr Vergrößerung. Besonders M82 fesselt das Auge mit faserig dunklen Strukturen im Kern.

Eulennebel (M97) und M108 folgten.

Der Ausflug zum Katzenaugennebel, knapp über dem Dach unseres Hauses enttäuschte
mich etwas und leitete bald den Schwenk zum Eskimonebel in den Zwillingen ein. An ihm verbringe ich meist viel Zeit und tastete mich langsam an die optimale Vergrößerung heran. Ein schöner heller innerer Ring um einen feinen Zentralstern.

Der PN in M46 ist nicht schwer zu finden, wenn man mal weiß, wo und nach was man
suchen muss.
Das kann man von Jones Emberson 1 (PK 164+31.1) nicht gerade sagen. Der zeigte sich
mir bisher nur ein einziges Mal (in Kärnten), sehr schwach und flächig.

M51 stand mittlerweile schon recht hoch und lockte mich. Mit ausgeprägten Spiralarmen und der Brücke ein richtiger Augenschmaus im 14,5-Zöller.
Das war schon ganz was anders, als am Samstag in Backnang…

Mit der Dunkeläugigen M64 als Einstisg in den Virgohaufen begann die Beobachtung in
Richtung Süd-Ost. Markarians Chain ist ja noch gut auszumachen. Die ganzen Galaxien drumherum stiften dann aber ordentlich Verwirrung, weil sie sich in dem ganzen Gewusel
kaum identifizieren lassen wollen.

Beim Anblick von NGC 4565 sind aber alle GOTO-Ambitionen schnell wieder vergessen. Der
schmale helle Streifen schimmert durch das 30er Kokusai und umschließt eine feine dunkle Linie in Kernnähe.
Bei 145-facher Vergrößerung reicht der helle Streifen beinahe über die ganzen 65° des 14er
Pentax XL. Er offenbart ein Staubband, welches etwas außermittig durch den Bulge läuft und einen sogar glauben macht, etwas Struktur erkennen zu können.

So, jetzt aber Mars. Gleich mal eben mit dem 7er draufgehalten und gleich nach der spürbaren Pupillenverengung versucht, das orangene Ding scharf zu bekommen. Nach mehrmaligem Wechsel auf 200-, 340- und 400- fach, fiel die Wahl dann doch zugunsten der 300-fachen Vergrößerung im 7er XL aus. Ich hatte mich entschlossen, mir Zeit zu nehmen und die stillen Momente in den Luftschichten abzuwarten. Die kamen dann auch ab und an und zeigten scharf abgegrenzte graue Bereiche auf der Oberfläche. An der unteren Seite (etwa auf 7 Uhr im Okular) zeigte sich eine leuchtend weiße Stelle, die auf eine vereiste Polkappe hinweist. Die gegenüberliegende Aufhellung konnte ich aber nicht sicher als Eis deuten. Zumal ich auch am linken Rand bläulich weiße Bereiche wahrnahm.

Es war gegen 23:45 Uhr als meinem Dobson auf den vierten Planeten dieses Abends zielte.
Ich hatte wegen der Horizontnähe nicht viel vom Saturn erwartet – und auch nicht viel
bekommen. Immerhin die Cassiniteilung war gut zu erkennen.

Der langsam eindringenden Kälte und den immer häufiger werdenden Gähnattacken opferte ich kurz darauf ein laut gedachtes „So, Feierabend“
Dankbar für den Heimvorteil, fand ich mich dann auch schon um Mitternacht in meinem Bett wieder. Die Gedanken über meine visuelle Vorliebe für Planetarische Nebel und der Wunsch, beim nächsten Mal nicht nur „Standardkerzen“ gucken wollen, ließen mich dann auch bald eindämmern.

Viele Klare Nächte, Dennis H.

Beobachtungsbericht vom 25.09.2011

Nachdem ich am Samstag noch die Partylaune meiner Gäste favorisierte, hat mich am Sonntagabend der klare Himmel gerufen. Ein Blick auf Meteoblue bestätigte meinen Eindruck und warb mit besten Seeing-Werten. Ich folgte dem Ruf.

So habe ich noch kurz vor dem Abendessen den 14,5er im Garten aufgebaut und meiner Frau beim Essen den all-sonntäglichen 20:15-Krimmi schlecht geredet. Kurz nach der Dämmerung wurde justiert und ein flüchtiger Beobachtungsplan geschmiedet. Ja, die PN… haben es mir im Moment sehr angetan. Vielleicht wegen der Farben, aufblitzenden Zentralsternen und zarten Strukturen, die mich fordern und verweilen lassen.

Der Blick also mit 84° Feld (30er Widescan) bei 70-Facher Vergrößerung durch den Schützen – zum Aufwärmen. Oh, da gibt’s ja auch einen PN etwas oberhalb – juchuhh. Blöderweise liegt NGC 6567 schon im offenen Sternhaufen M24. Dieser Umstand machte ihn dann leider auch zum ersten Objekt im DeepSky Atlas, bei welchem ich mir bis jetzt die Zähne ausgebissen habe. Trotz guter Durchsicht (besser als am Samstag, hier in Lachweiler) fraß die Mainhardter Lichtglocke den Schützen nach und nach auf. So dass ich zunehmend Probleme hatte, my SGR als Ausgangspunkt für den nächsten Starhopping-
Versuch zu finden.

Auf in die Region rund um den Adler. Da, wohin mir die Feiernden am Vorabend nicht folgen wollten. Wie kann man aber auch keine Lust haben, stundenlang auf einer Leiter zu stehen und nach „kleinen grünen Flecken“ zu suchen?! 😉 Nacheinander wurden NGC 6818, 6751, 6572, 6781, 6804, 7009 und 6891 aufgesucht. Die Reihenfolge kann aber auch anders gewesen sein. Weil meiner Einer zu faul war, sich das gesehene zu notieren, kann ich auch nicht mehr sagen, bei Welchen ich was gesehen habe. Die eine oder andere harte Nuss war auf jeden Fall dabei. Nun muss ich den Turn natürlich wieder- bzw. nachholen.

Angestachelt vom wirklich sehr guten Seeing (Meteoblue hatte nicht zu viel versprochen), beschloss ich, mein Zeitlimit um ein PAAR WENIGE Minuten zu überschreiten. Als Schmankerl doch noch einige Standard-Lichter? Na gut, aber wirklich nur PN’s … NGC 6543 (Katzenauge) und NGC 7662 (Blue Snowball) in Zenit-Gegend sollten den Abend abrunden.

Das Katzenauge ist eigentlich immer einen Schwenk wert. Nach einer Weile bekommen die leichten helleren Bereiche um den Zentralstern leichte Strukturen. Mit dem 7mm Pentax (ca. 300-fach) ein Genuß, der die unübersehbaren Fröstel- und Gähnattacken (als sicheres Zeichen einer Übermüdung) vergessen ließ. Den blauen Schneeball hatte ich bis dato recht stiefmütterlich behandelt. Umso mehr sollte ich überrascht sein.
Der helle Ring inmitten des bläulichen Scheibchens war schon beim Aufsuchen zu erahnen. Bei 300-fach ermutigte mich der blaue Schimmer, mein Nagler Zoom 6-3mm (ca.340-, 400-, 510- und 675-fach) zu entstauben und mich damit vertraut zu machen.
Der helle Innenring wurde bei 5mm noch zum Oval, mehr Details waren aber nicht mehr zu entlocken. Dass ein Nachführen bei 510-fach, 50° Feld, Zenitnähe und auf einer Leiter ein Eiertanz sein kann, brauch ich eigentlich nicht zu erwähnen.

Schließlich musste ich mich doch lösen und absteigen. Ohhh! Den Jupiter hatte ich ja ganz
vergessen. Als wirklich letztes Objekt musste ich dieses Ausnahme-Seeing nutzen.
Kauernd auf der Leiterstufe lernte ich schnell, mit dem Zoom umzugehen und Jupiter mit wechselnden Vergrößerungen nicht entkommen zu lassen.

Ganymede (hab ich hinterher recherchiert) warf auch bei 400-fach einen harten Schatten und war deutlich als scharfkantiges Scheibchen zu erkennen. Wenn ich ein paar stille Momente erwischte, rastete mit einem leisen knacken die nächste Vergrößerung ein und die Strukturen der Bänder wurden größer. Es war der Hammer…
Irgendwann hatte ich dann den Eindruck, dass die Luftunruhe zunahm. Bei bequemen
„augengemuschelten“ 65° (7mm Pentax) experimentierte ich noch etwas mit meinen Lüftern herum, als plötzlich in unserem Schlafzimmer das Licht an ging und durch einen Spalt im Rolladen schien. Es erlosch während des Abbauens.

Der Morgen brachte die Rache in Form eines grellen Piepens, gefolgt von der Häme meiner Frau: Halb Drei sei es gewesen.
Die Augenringe und das flaue Gefühl im Magen bestätigten, dass es nicht gut ist, 2 Tage
hintereinander nur 3 Stunden zu Schlafen.
Ich werde aber weiterhin behaupten: ES WAR ES WERT.

Einen erholsamen Schlaf wünscht euch Dennis H.

Beobachtungsbericht vom 21.01.2025

Es war ein glücklicher Abend mit einem traurigen Inuk…. Aber der Reihe nach:

Als ich am 21.01.2025 recht spät von der Arbeit komme, bemerkt meine Familie wohl schon eine Art euphorische Hektik bei mir. „So, wie es draußen aussieht, wird der Papa gleich in den Garten verschwinden.“ Sagt meine Frau mit einem rhetorischen Unterton, der selbst den Kindern seine ganze Tragweite offenbart.

„Nein, natürlich mache ich das nicht.“ sage ich mit nicht weniger Theatralik. „Erst muss ich was essen.“

Nachdem ich das getan habe und die Kinder im Bett sind, begebe ich mich um ca. 20:15 Uhr nach draußen, wo der 14,5“er Zambuto-Dob schon wartet. Die treue Seele hatte keinen Hunger und sich deshalb schon 1 1⁄2 Stunden früher hinterm Haus eingefunden.

Es ist feucht und nicht sehr dunkel. Trotzdem sieht man noch viele Sterne im Horizontsabber. Das ist meist ein Anzeichen für gutes Seeing und ich beschließe, mich heute der Planetenkette zu widmen. Im 14,5er steckt schon zum Beginn meiner Bobachtung ein Baader Großfeldbino. Adaptiert an einem 2-Zoll – 1,7-fach-GWK und einem paar 24er Panoptic-okularen. Daraus ergibt das größtmögliche Feld, bei etwa 144-facher Vergrößerung.

Venus ist hell aber nur ein wabernder Fleck am Horizont und wird deshalb ignoriert. Saturn befindet sich ganz in seiner Nähe und erfährt heute dieselbe Missachtung.

Der erste Blick geht in Richtung Oriontrapez. „E“ und „F“ tanzen leicht glitzernd neben den vier Hauptdarstellern der Szene und sind ein weiteres Indiz für gutes „Seeing“.

Jupiter zeigt zwei dunkle Bänder. Bereits auf den ersten Blick lassen sich Strukturen finden. Nach 1-2 Sekunden haben sich meine Augen an die Helligkeit angepasst und es erscheinen auch die weniger kontrastreichen Bänder. Die vier hellen Monde haben fast gleiche Abstände zueinander und passen gemeinsam ins Gesichtsfeld. Sie geben sich als hüpfende aber flächige Objekte zu erkennen. Ich bin nicht sicher, ob die weiteren Pünktchen von Sternen oder vielleicht doch von Amalthea oder Thebe stammen. Mein Vorhaben, dies später nachzuschlagen, ist mir dann wohl aus der Tasche gefallen. Ich habe es jedenfalls bis jetzt noch nicht geschafft…

Vor dem Schwenk zum Mars schraube ich einen Orangefilter (vom Gerd) vor den GWK. Ein oranger penetrant strahlender Ball findet den Weg in die optische Achse. Wieder dauert es 1-2 Sekunden, bis ich Details sehe. Eine eisige nördliche Polkappe zeigt sich hellorange am unteren Ende des Scheibchens. Im oberen Teil (Süden) zeichnen sich dunklere Bereiche ab. Ich nehme den Filter wieder raus und sehe Mars in der gewohnten Farbe. Die Eiskappe ist nun strahlend weiß. Ich setze ein paar 18er (192-fach) ein und gucke weiter. Der Anblick erinnert mich an einen Smiley. Orange, ohne Nase und Augen, dafür mit dunklem Seitenscheitel und weißem Kinn. Da Mars noch etwas Zeit bis zu seiner maximalen Horizonthöhe hat, beschließe ich, mich später nochmal daran zu erfreuen.

Wir hatten neulich in Bürg Uranus aufgesucht und ich möchte das mit dem 14,5er – den ich dort nicht dabei hatte – auch tun. Mit Hilfe von Skeye (APP) werde ich schnell fündig und erfreue mich an einem leicht türkisfarbenen Scheibchen. Dann kommt – ganz langsam – der Verdacht auf, dass da noch mehr geht. Ich schiebe die 12er Pentax XF (288-fach) ins Bino und erlebe das gleiche Scheibchen, nur größer.

Die Luftruhe hat sich in den letzten Minuten nochmal deutlich verbessert. Ich schwenke wieder zu Jupiter und brauche auch nicht lange, um einen deutlichen Zuwachs an Details zu bemerken. Umso länger dauert es nun aber, diese zu erfassen und zu verinnerlichen. Zwischen den Seeingwellen stanzt sich immer wieder ein beeindruckendes Bild heraus und mir wird der Anblick auch nach mehr als 20 Minuten noch nicht langweilig. Ich konzentriere mich auf die selten so gut zu sehenden Bereiche in Polnähe. Ein Wechsel auf 10er Orthos (343-fach) bringt zeitweise noch feinere Konturen zum Vorschein. Da aber nun das Gesichtsfeld enger ist, hat es Jupiter noch viel eiliger, mir zu entkommen und die Augenblicke mit gestochen scharfen Darstellungen machen sich rar. Also, zurück zu 286-fach (12er Pentax).

Die Erinnerung daran, dass Mars gerade nicht nur besonders hoch, sondern auch in Opposition steht, zwingt mich förmlich zum erneuten Wechsel dahin. Jetzt zeigt sich ein dunkler Streifen zwischen Polkappe und einer hellen Fläche, die beinahe den ganzen Planeten bedeckt. Der dunkle Bereich im Süden (der immer noch ein bisschen aussieht, wie ein Seitenscheitel) offenbart jetzt, dass er wohl nicht gekämmt wurde. Ein heller Keil zieht sich in Richtung Pol. Ausbuchtungen sind zu erkennen. Ich schraube nochmal den Orangefilter drauf und begreife nun auch, wozu der gut ist. Die flächige, scheinbar leere Fläche in der Mitte ist nicht so homogen, wie es mir anfangs erschien. Vielleicht hat der Smiley doch Augen und Nase? Wenn auch nicht scharf abgegrenzt, sind mit dem Filter eindeutige Helligkeitsunterschiede zu erkennen.

Nach einer Weile bemerke ich, dass die Luftruhe wieder abnimmt, zusammen mit herannahenden Dunstfahnen. Und noch was bemerke ich erst jetzt: Es ist schweinekalt. Auf dem Dobson und dem Okularkoffer ist eine dicke Reifschicht und die Kälte hat sich bereits tief in meine Fingergelenke eingenistet.

Und was passt jetzt perfekt zu meinem Zustand? Richtig: Der Eskimonebel. Während ich das Objekt der Begierde – ohne Karte – einzustellen versuche, philosophiere ich vor mich hin, was momentan wohl dominanter ist: Dummheit oder Faulheit? Beides gleich, stelle ich fest! Denn es ist sowohl Faulheit, als auch Dummheit zugleich, nach mehr als 5 Minuten vergeblicher Suche – und bei dieser Saukälte – immer noch nicht bereit dafür zu sein, die Okulare gegen Andere (mit weniger Vergrößerung) einzutauschen. Schließlich ist das vermeintlich sichere Ziel doch gefunden. NGC 2392 zeigt einen scharfgezeichneten Zentralstern mit wabernd unrundem Ring und diffuser Schale. Mehr ist heute leider nicht drin. Auch mit weniger „Gas“ nicht. Ernüchtert stelle ich fest, dass sich die lange Suche nicht gelohnt hat. Oder wurde einfach nur meine Faulheit bestraft? Sei‘s drum… Der Dunst hat sich immer weiter in den Himmel gefressen und dabei wohl auch gleich das gute Seeing verjagt.

Nach etwa 15 Sekunden Eskimonebel gebe ich mich geschlagen und bin doch überglücklich darüber, dass mich Jupiter und Mars immer wieder begeistern können – auch nach so vielen Jahren noch.

Danke für‘s Lesen, Dennis H.

Beobachtungsbericht vom Samstag, den 24. Februar 2018

Akribische Vorplanung

Als ich am frühen Abend mit der Baumsäge durch den Garten wütete, ging mein Blick zufällig auch mal gen Himmel. Huch…: strahlend dunkles Blau, kalter Ostwind, hochstehend zunehmender Halbmond und Wochenende. „Besser als a Gosch voll Reißnägel…“ ging mir so durch den Kopf. Ich beschloss kurzerhand, die Säge in den Feierabend zu schicken und den 14er in den Garten zu schieben.

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