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Bürg

Sternegucken am Abend des 19.März

Um das schöne Wetter der Wochenmitte zu nutzen haben wir uns kurzfristig mit unseren Teleskopen – Mike mit 18″ F5.2, Micha Müller 18″ F4.5, Steffen 10″ F5, und ich mit 16″ F4.5 – auf dem Feld zwischen Bürg und Stöckenhof zur gemeinsamen Beobachtung getroffen. Dazu gekommen sind etwas später als Gastspechtler Uli Körner, Raymond und Jürgen.

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Dobson mit Mond und Venus im Hintergrund

Mond, Planeten und Sternegucken am Samstag, den 1. Februar

Hallo zusammen,

vergangenen Samstag, den 1. Februar waren wir, Mike, Ray, und ich mit unseren Dobsons mit 18, 16 und 12 Zoll auf dem Acker.

Mit dazu gekommen sind Markus, Andreas, Steffen, Dennis und Jürgen. Im Westen befand sich eine schöne Konstellation von Venus, Mond und Saturn, Jupiter in Kulmination und hoch im Osten Mars. Mike hatte bereits aufgebaut als ich um 20 Uhr auf dem Beobachtungsplatz zwischen Bürg und Stöckenhof ankam. Ich hatte mich wegen des störenden Strahlers vom Turm in Bürg etwas östlicher aufgestellt, und den mit der Heckklappe meines Autos abgedeckt.

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Visuelle Erfassung und Zeichnung der Marsrotation

2015 brachte mich ein Freund zur visuellen Astronomie und ich schloss mich den „Backnanger Sternguckern“ an. 2016 folgte das erste eigene Teleskop, leider etwas zu spät um damit die Marsopposition 2016 beobachten zu können. 2018 war endlich die erste Gelegenheit für eigene detaillierte Marsbeobachtungen, die jedoch wie allseits bekannt aufgrund der einsetzenden Staubstürme größtenteils „im Sande verlief“.

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Beobachtungsbericht vom 26.03.2012

Müde vom Wände spachteln der Wohnzimmer-Baustelle wagte ich einen Blick nach
draußen. Irgendwie sah es heute etwas klarer aus und eine gewisse Nervosität breitete sich
in mir aus. Soll ich?
Mal sehen, was Meteoblue sagt:
BESTES SEEING, KEINE WOLKEN und… jetzt aber nichts wie Raus in den Garten.
Schnell wurde aufgebaut, wieder rein um etwas zu essen, schnell die dicken Sachen
angezogen und noch ein kurzes „Gute Nacht, bis morgen früh“ zu meiner Frau.

Es war 21 Uhr und ich erhaschte noch einen Blick auf Jupiter, der aber durch Geäst und
seine Horizontnähe ein eher klägliches Bild abgab. Immerhin das dunkle Band und die 4
Monde wabbelten im Okular bei 200-fach. Am Mond benötige ich eigentlich immer einen Graufilter. Er (Es?) hat mittlerweile einen festen Stammplatz im Filterschieber gefunden. Obwohl sich grade mal eine 15%- Sichel zeigte, was das Teil sehr nützlich. Nun, Meteoblue hatte wohl geflunkert und die Krater tanzten im 10,5mm Pentax ordentlich Ballet.

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